Jannis Ritsos, Helena
Aus dem Griechischen von der Gruppe LEXIS (Andreas Gamst, Anne Gaßeling, Rainer Maria Gassen, Milena Hienz de Albentiis, Christiane Horstkötter-Brüssow, Klaus Kramp, Alkinoi Obernesser) unter der Leitung von Elena Pallantza
64 Seiten, 18 x 17 cm, ISBN 978 -3-942901-23-9, 10 Euro, 1. Auflage 2017, bestellen unter info[at]reinecke-voss.de, lieferbar
„Die Übersetzung der Helena ... macht ... einen Text von Ritsos zugänglich, der für zentral in seinem Werk gehalten wird … eine sehr gut lesbare Übersetzung“ Nora Zapf www.signaturen-magazin.de/jannis-ritsos--helena.html
Aus dem Nachwort: "Eine Hymne auf die ultimative Würde des Menschen vor dem Tod oder das ästhetische Vermächtnis des Poeten der elementaren Dinge, wo das Erhabene und das Banale ausgewogen zur Sprache kommen? Vielleicht eine ironische Verarbeitung der Vergänglichkeit, eine Ausbeutung des Todes, wie Ritsos selbst in jener Zeit seine Arbeitsmethode beschreibt? Oder haben wir es doch mit versteckter gesellschaftspolitischer Kritik an einer gescheiterten, selbstverliebten Welt zu tun, deren verspätete Selbsterkenntnis völlig nutzlos bleibt? Mit maskiertem Protest gegen den ideologischen Verfall der dichterischen Gegenwart? Helena öffnet sich gewiss einer Vielfalt von Interpretationen und Bezügen..."
„Die Auswahl der Texte und die Qualität der Übersetzungen lassen jedenfalls hoffen, dass der neugriechischen Lyrik-Reihe bei Reinecke & Voß noch viele Bände beschert sind.“ Ostragehege